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WordPress Plugin im Vergleich: Yoast SEO vs. The SEO Framework

Inhaltsverzeichnis

Lesezeit: 7 Minuten
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Wer ganz frisch eine WordPress Webseite oder einen Woocommerce Online Shop aufgesetzt hat, steht ganz sicher vor der Entscheidung welches SEO Plugin er für eine SEO Optimierung seiner Webseite verwenden soll. Heute stelle ich Dir 2 SEO Plugins vor, mit denen sich der ein oder andere bestimmt schon mal auseinandergesetzt hat.

The SEO Framework oder doch lieber das bekannte Yoast SEO?  Ich hoffe ich kann Dir mit meinem Beitrag bei der Auswahl eines Plugins helfen, das Deinen Bedürfnissen entspricht.

WordPress Plugins generell

WordPress zählt noch immer zu den gängigen Anbietern. Während über die Jahre neue Baukasten-Homepages hinzugekommen sind und sich der Markt verdichtet hat, schafft es WordPress noch immer seine User durch die eigene Vielfalt an Lösungen zu überzeugen. Nicht nur für Blogs, sondern auch für Firmenseiten, Online-Shops, Dienstleistungen uns vieles mehr wird WordPress gerne verwendet. Den Erfolg hält WordPress mit benutzerfreundlichen Einstellungen aufrecht. Die Beliebtheit von WordPress ist Anbietern von Plugins geläufig. Daher bringen sie Lösungen für WordPress auf den Markt. Zwei dieser Lösungen sind Yoast SEO und The SEO Framework.

An den Plugins scheiden sich oftmals die Geister. Für unerfahrene User kann die Wahl zur Qual werden. Aber wie ist die Frage am besten anzugehen? Gibt es einen klaren Favoriten oder handelt es sich lediglich um eine persönliche Präferenz? In diesem Artikel wird Aufklärung betrieben.

  • Was zeichnet ein gutes Plugin aus?
  • Worin liegen die Unterschiede?
  • Über welche Funktionen verfügen die Plugins?
  • Welche Vorteile bringt welches Plugins? S

Auf die zahlreichen Fragen folgen in den kommenden Passagen die Antworten.

SEO – Ein Buch mit mehr als drei Buchstaben

Die Suchmaschinenoptimierung ist vielseitig und stellt die User stets vor eine neue Herausforderung. Aktuell arbeiten viele Browser mit einer semantischen Suche und treiben die Entwicklung zu der künstlichen Intelligenz voran. Zahlreiche Anbieter operieren nicht mehr über die karge Eingabe von Schlüsselbegriffen, sondern passen sich den fragehungrigen Bedürfnissen der User an. Bei langen Keyword-Eingaben (Long-Tail) werden mittlerweile Anzeigen auch nicht nur nach Keywords ausgeliefert, sondern auch auf Basis des Kontexts, der aus der Suchanfrage des Users resultiert.

Sprachsteuerung im SEO – Zukunft oder Nische?

Mit der Sprachsteuerung ist ein neuer Trend aufgekommen, dem sich zahlreiche Anbieter beugen. Der Nutzer wünscht sich eine einfache Eingabe. Durch seine bloßen Worte möchte er zu den gewünschten Suchergebnissen geführt werden. Damit die Suchergebnisse auch relevant sind, ist es wichtig zielgenaue Antworten zu liefern.

„Wo kann ich Pizza essen?“

„Liegt ein Einkaufszentrum in meiner Nähe?“

Dies sind nur zwei Fragen, die den meisten Nutzern bekannt vorkommen. Damit das entsprechende Restaurant gefunden wird, ist eine Suchmaschinenoptimierung der Webseite erforderlich. In der Texteingabe lassen sich Entwicklungen hin zu einer semantischen Suche erkennen. Denn die Nutzer, die sich zunächst an die Spracheingabe gewöhnt haben, nutzen die Texteingabe auf eine ähnliche Weise. Mittlerweile werden ausformulierte Fragen in die Suchfenster eingegeben. Die Antwort auf die Frage ist die Aufgabe der Suchmaschine

Entsprechend vielseitig sind die Plugins geworden, die die Arbeit erleichtern. Yoast SEO und The SEO Framework sind nur zwei Lösungen, die die Suchmaschinenoptierung vereinfachen sollen.

Yoast SEO – das führende Plugin

Bei Yoast SEO handelt es sich wohl um eines der beliebtesten Plugins. Die Zahlen zeichnen ein klares Bild. Die Downloads des Plugins bewegen sich im Millionenbereich. Damit zählt das Yoast SEO PLugin ganz klar zu den Plugins, die die Nase vorne haben. Offen bleibt jedoch die Frage, ob es nicht auch Alternativen gibt. Schließlich ist Yoast nicht das einzige SEO Plugin. In „The SEO Framework“ sehen viele Verwender eine moderne Alternative.

Bekannt ist das Yoast SEO Plugin für sein Ampelsystem, das sich noch immer bewährt. Allerdings vertraut der Hersteller nicht nur auf altbewährte Eigenschaften, sondern versorgt seine Kunden auch mit regelmäßigen Updates. Dem Plugin selbst ist eine Webseite gewidmet. Neben einem Forum findet sich auf der Webseite der Support. Auch werden auf der Webseite Kurse rund um das Thema SEO angeboten. Dazu kommen die zahlreichen Video Tutorials und die Text Tutorials, die sich auf unterschiedlichen Webseiten und Blogs finden lassen. Da das Plugin so gerne verwendet wird, sind zahlreiche Nutzer bereit ihr Wissen mit der Onlinewelt zu teilen.

Was ist das The SEO Framework – Definition und Anwendung

Das Plugin „The SEO Framework“ ist vornehmlich für die Suchmaschinenoptimierung geeignet, wie der Name bereits vermuten lässt. So hilft es dem WordPress User sehr schnell und gezielt alle notwendigen Einstellungen vorzunehmen, die notwendig sind, um im technischen SEO stets auf dem neuesten Stand zu sein. Dafür pflegt sich das Plugin in den Editor ein und liefert für die Seiten und Beiträge Fenster, zu denen unter anderem die folgenden Ausführungen zählen.

Generell loben User das Plugin für seine gute Übersicht. Es überzeugt mit einem modernen Design, das einfach zu navigieren ist. Die Benutzeroberfläche ist schlicht gehalten. Großen Zuspruch finden die SEO-Boxen.

Die The SEO Framework Einstellungen sind vornehmlich auf die Sichtbarkeit der Artikel ausgelegt, die dank ihnen im Detail geregelt werden kann. Hilfreich sind die Icons. Sie ermöglichen eine gute Orientierung und trennen die unterschiedlichen Felder voneinander. Somit ist die Anzeige nicht karg, sondern kann gut verstanden werden. Ebenfalls wird mit Farben und mit Kästchen gearbeitet, sodass nicht alles selbst eingegeben werden muss. Neben den Seiten ist eine Bearbeitung der Kategorien und Beiträgen möglich.

Der Meta-Titel (Title) und die Meta-Beschreibung (Description) werden hier gezielt mit einem farblichen Balken gewertet. Rot bedeutet zu kurz, grün bedeutet genau richtig, orange bedeutet zu lang. Zusätzlich kann man auf den jeweiligen Unterseiten eine Open Graph und Twitter Beschreibung hinterlegen.

Die Archiv Einstellung dienen zu der Kategorisierung von Beiträgen. So lässt sich anhand den Archive Einstellungen die Sichtbarkeit regeln. Wahlweise kann entscheiden werden, ob der Beitrag im Archiv oder in der Suche des Blogs auftaucht.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit eine kanonische URL (Canonical) individuell pro Beitragsseite zu erstellen. Dies ist ein großer Vorteil, wenn man doppelte Inhalte vermeiden möchte, weil man unter einer anderen URL das selbe Thema hat oder die Seite auf einer anderen URL gespiegelt wurde.

Abgerundet wird das Ganze durch die Möglichkeit einzelne URLs aus dem Index auszuschließen, in dem man Robots-Meta Einstellungen einpfügen kann. Im Reiter „Sichtbarkeit“ besteht somit die Möglichkeit einen Befehl für „nofollow“ oder „noindex“ einzusetzen.

User nutzen die Plugins, um allgemeine SEO Einstellungen zu machen. Des Weiteren reichen Sie die Metadaten für die Homepage ein, die oftmals auch als Startseite genannt werden. Gleichzeitig legen die User die Sitemap und arbeiten an ihrer Untergliederung. Zusätzlich können anhand des The SEO Framework Plugin das Feed, die Webmaster Metadaten und die Robots Metadaten bearbeitet werden.

The SEO Framework – Extension Manager

Sind die Einstellungen nicht ausreichend? Sind alles Features bereits ausgereizt, aber das gewünschte Ziel ist noch nicht erreicht?  – Dann ist es Zeit für die Erweiterung. Sie nennt sich The SEO Framework – Extension Manager.  Die Erweiterung beinhaltet sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Features, die nach der Installation unter dem Reiter Extension gefunden werden können. Wahlweise entscheiden sich User zwischen der Essentials Lösung und der Premium Lösung, die unterschiedliche Jahrespreise haben. Wer kein weiteres Geld ausgeben möchte, der wählt den kostenfreien Bereich. In dem kostenfreien Bereich finden sich einige Features, die zu einer verbesserten Optimierung maßgeblich beitragen. Allerdings sind auch die kostenpflichtigen Erweiterungen nicht außer Acht zu lassen.

Aber welche sind nun die spannenden Extension? Welche waren auf die User in dem Premium Bereich?

Der Monitor ist einer der Premium Features. Mit dem Monitor lassen sich die SEO Leistung und die Erreichbarkeit der Webseite überwachen. Der Monitor ist in gewisser Weise mit einem Fenster zu vergleichen. Dank des Monitors können Statistiken erhoben werden. Gleichzeitig können Veränderungen der Optimierung auf ihre Wertigkeit überprüft werden.

Sinnvoll ist das Feature Local SEO, ebenso interessant ist der Focus, der die Verwendung des Schlüsselworts kontrolliert. Der Focus gibt einen direkten Einblick in die Keyword Dichte. Wird das Keyword bereits zu häufig verwendet oder soll es mehrfach eingebaut werden? Damit die Seite später gut gerankt wird, ist es wichtig die richtige Keyword Dichte zu verwenden. Menschen sind keine Maschinen. Ihnen fällt die gehäufte Verwendung eines Keywords unangenehm auf. Schnell wird der Text unleserlich und die Seite wird wieder verlassen. Dieses Verhalten schlägt sich später im Ranking der Seite nieder. Oftmals wird der Fehler begangen, dass ein Keyword zu häufig genannt wird.

Was ist ein Yoast SEO- Definition und Anwendung

Bei Yoast SEO handelt es sich eine bekannte und weit verbreitete Plugin Lösung, die den Nutzern die Optimierung in der Suchmaschine erleichtert. Dank der unterschiedlichen Einstellungen können gezielt Veränderungen vorgenommen werden.

Kennzeichnend für Yoast SEO sind die folgenden Funktionen.

Die Canonical URLs sie helfen dabei doppelte Inhalte zu verhindern. Wie auch bei dem The SEO Framework Plugin zählt diese Funktion zu den essentiellen Bestandteilen.

Des Weiteren lassen sich mit Yoast SEO Verknüpfungen zu den Sozialen Netzwerken herstellen. Unter anderem können die Accounts eingepflegt werden. Social Media ist zu einem Herzstück der modernen Webseiten geworden. Es findet sich kaum eine Webseite ohne Verknüpfungen.

Yoast SEO verfügt über zahlreiche Prüfungsmechanismen. So werden nicht nur die Metadaten, sondern auch die Texte in den Beiträgen überprüft, um eine umfangreiche Einschätzung abzuliefern. Yoast SEO gibt seinen Nutzern die Chance sowohl die Textinhalte als auch die Metadaten zu verbessern und somit eine höheres Level in der Suchmaschinenoptimierung zu erreichen. Unter anderem wird die Lesbarkeit beachtet.

Die Optimierung der Lesbarkeit geschieht mit Hilfe von Headern oder Listen. Absätze sind ebenfalls sachdienlich. All diese Verbesserungsvorschläge gibt Yoast SEO an. Vorteilhaft ist die klare Auswertung. So liefert das Plugin eine ganze Reihe an Kriterien, die es zu erfüllen gilt, um ein höheres Ranking zu erlangen. Auf diese Weise wird nicht nur die Webseite optimiert, sondern die Verwender lernen gleichzeitig wichtige Aspekte über die SEO Optimierung kennen. Die deutsche Sprache wird von Yoast  SEO unterstützt. Die Verbesserungsvorschläge sind genau formuliert. So finden sich die Angaben in exakten Zahlen.

Des Weiteren findet eine Analyse der Schlüsselwörter statt. Dabei wird auf ihre Dichte Wert gelegt.

Der Vergleich – Yoast SEO oder The SEO Framework

Die kostenfreien Lösungen

Zunächst wird die kostenlose Variante der beiden Plugins betrachtet. Sowohl bei The SEO Framework als auch bei SEO Plugin ist das Basispaket ausreichend bestückt. Die Basispakete erleichtern die SEO Arbeit an der Webseite und liefern hilfreiche Einstellungen, die es ermöglichen die Webseite besser im Netz zu platzieren.

Die kostenpflichtigen Lösungen

Während Yoast SEO nur über ein Premiumpaket verfügt, ist The SEO Framework gleich mit mehreren kostenpflichtigen Versionen ausgestattet, die sich in ihren Preisen staffeln. Beide Anbieter liefern hochwertige Einstellungen in ihren kostenpflichtigen Lösungen, die das Upgrade verständlich machen. Wer ausgezeichnete Ergebnisse erzielen möchte und sich vielschichtig mit dem SEO seiner Webseite auseinandersetzen möchte, der kann sich für eine kostenpflichtige Lösung entscheiden, die über viel mehr als nur über die reinen Basisfunktionen verfügt.

Die Einstellungen

Während bei The SEO Framework das Augenmerk auf der nutzerfreundlichen Oberfläche liegt, ist SEO Yoast mit einer Vielzahl an Einstellungen gesättigt. Unter anderem versorgt SEO Yoast den Nutzer mit Benachrichtigungen, sowie mit Hinweisen, die die den Gebrauch erleichtern sollen. Selbes gilt für das Ampelsystem. Auch wenn sich die Gestaltung stark unterschiedet, ähneln sich die Einstellungen.

Die Darstellung

In der Darstellung driften die SEO Plugins stark auseinander. So verfügen sie über unterschiedliche Nutzeroberflächen und differenzieren sich klar. Selbst für routinierte Nutzer von Yoast SEO ist ein Umstieg zu dem The SEO Framework nicht problematisch, denn trotz unterschiedlicher Benutzeroberflächen verfügen die Plugins über eine ähnliche Arbeitsfläche. 

Eine erste Bilanz

Yoast SEO verfügt über eine ganze Bandbreite und hat sich als beliebtes Plugin etabliert. Fakt ist, dass sich viele Einstellungen auch bei The SEO Framework wiederfinden lassen. Zu diesen Einstellungen zählen unter anderem der Canonical URL. Viele Einstellungen werden beinahe deckungsgleich verwendet.

The SEO Framework überzeugt mit einem benutzerfreundlichen und modernen Design. Das Plugin kann gut navigiert werden und verfügt über eine ansprechende Gestaltung. User heben die SEO-Boxen hervor. Sie zeichnen das Plugin aus und bieten einen Mehrwert für den Verwender.

Ein Wechsel zwischen den beiden Plugins ist möglich. Verwender von Yoast SEO finden sich in der Regel leicht bei The SEO Framework zu Recht, da die Plugins ähnlich operieren.

Einen klaren Unterschied heben die Premium Varianten hervor. Während Yoast SEO lediglich ein kostenpflichtiges Upgrade anbietet, überzeugt The SEO Framework mit einer Staffelung.

Aber welches Produkt ist besser?

Qualitative Unterschiede zeichnen sich kaum ab. Beide Plugins verfügen über hohe Standards. Viele User entscheiden sich zu einem Wechsel zwischen den kostenlosen Programmen, um die Plugins besser kennen zu lernen. Die Suchmaschinen Optimierung einer Webseite gestaltet sich ebenso individuell wie das Design. Daher gibt es an dieser Stelle keinen klaren Favoriten. Vorteilhaft ist es stets sich mit den Erfahrungen anderer Verwender auseinanderzusetzen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Klare Richtwerte gibt es nicht.

 

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