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Was genau macht eine Shopify-Agentur?

Inhaltsverzeichnis

Lesezeit: 7 Minuten
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Unternehmen, die einen Shopify-Webshop betreiben, haben mit Shopify eine gute Wahl getroffen. Schließlich verfügen sie über eine der beliebtesten E-Commerce-Plattformen überhaupt, die weltweit von 26 Prozent aller Onlinehändler genutzt wird und in Deutschland auf einen Marktanteil von 20 Prozent kommt. Unter den Unternehmen, die Shopify verwenden, befinden sich Global Player wie Tesla, Babbel und Red Bull.

Obwohl einer der ausgeprägtesten Vorteile von Shopify die Zugänglichkeit und Benutzerfreundlichkeit ist, besticht die All-in-one-Software durch eine hohe Komplexität mit einer Vielzahl von einzigartigen Funktionen sowie individuellen Einstellungen, sodass sich die Plattform, ein entsprechendes Know-how vorausgesetzt, passgenau auf das eigene Unternehmen zuschneiden lässt.

Vor allem kleinere Unternehmen, deren Schwerpunkt sich nicht auf den IT-Sektor bezieht, haben aufgrund fehlender technischer Kompetenzen hingegen kaum Möglichkeiten, auf das volle Arsenal der Verkaufsplattform zuzugreifen. Dazu gesellen sich unangenehme Verzögerungen des Workflows, denn die Auseinandersetzung mit dem vielseitigen technischen System bindet Ressourcen und kostet Zeit.

Die Investition in eine kompetente Shopify-Agentur kann eine Lösung sein, um die Möglichkeiten der komplexen Commerce-Plattform optimal auszuschöpfen, das Shopsystem besser an das eigene Warenwirtschaftssystem anzupassen und sämtliche Funktionen schnell sowie zielsicher anzuwenden.

Unternehmen können sich wieder auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren, während die Shopify-Agentur in enger Abstimmung mit dem Partner das Beste aus diesem überaus komplexen E-Commerce-Ökosystem für ein überragendes Kundenerlebnis herausholt und zahlreiche Alleinstellungsmerkmale kreiert. Der Bedarf für das Ausmaß an Betreuung hängt davon ab, ob Unternehmen eine Full-Service-Agentur oder lediglich Hilfe in speziellen Bereichen benötigen.

Eine Shopify-Agentur weiß, wie die Webshop-Software Shopify entstand: Was ist über deren Entstehungsgesichte bekannt?

Shopify wurde 2006 vom deutschen Auswanderer Tobias Lütke in Kanada gegründet. Ähnlich wie Bill Gates, Steve Jobs und Jeff Bezos musste er klein anfangen und sein Unternehmen befand sich in einer Garage.

Diese Geschichten sind zu Symbolen für die Entstehung von Tech-Giganten aus bescheidenen Anfängen geworden und verkörpern den Geist des Unternehmertums. Ursprünglich wollte sich Lütke mit seinen Partnern Scott Lake und Daniel Weinand auf den Verkauf von Snowboards konzentrieren.

Er stellte allerdings fest, dass die von ihm entwickelte cloudbasierte E-Commerce-Plattform das Potenzial zu Höherem hatte und sämtlichen Onlinehändlern in einer Welt der bereits fortgeschrittenen Digitalisierung eine enorme Hilfe sein könnte. Die Idee der SaaS-Software wurde 2006 zur Realität und seine Partner Scott Lake und Daniel Weinand blieben im Boot.

Wie groß ist das Potenzial für die Zusammenarbeit mit einer Shopify-Agentur?

Insgesamt sind die Potenziale für die Kollaboration mit einer Shopify-Agentur außergewöhnlich groß. Dies liegt an der enormen Komplexität und Vielschichtigkeit der Webshop-Lösung, die den Kunden eine breite Auswahl an Elementen bietet, welche im nächsten Absatz besprochen werden.

Wie kompetent ist die Shopify-Agentur im Umgang mit Themes und Apps?

Zwar besticht das intuitive Baukastensystem von Shopify durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit, doch die Entwickler achten ebenso auf eine ausreichende individuelle Konfiguration. So hält die Handelsplattform über 120 verschiedene Designs für den eigenen Onlineshop bereit, die sich nach den Gesichtspunkten von UI- und UX-Designern gestalten lassen.

Weiterhin warten über 8.000 Apps im Shopify-App-Store auf ihre Verwendung. Nicht immer ist die Implementierung unproblematisch, da die Anwendung mit dem Gesamtsystem kompatibel sein muss. Nur eine Shopify-Agentur kann diese Aspekte bei ihren Eingriffen berücksichtigen. Insgesamt finden sich im Shopify-App-Store Anwendungen für alle Bereiche rund um wichtige Themen wie:

  • Buchhaltung
  • Versand/Retouren
  • Produktbewertungen
  • Marketing (SEO und SEA)
  • Multi-Channel-Verkauf
  • Kundensupport
  • Produktbewertungen
  • Compliance
  • Personalisierung
  • Verkauf von Abonnements
  • Visualisierung für Augmented-Reality-Erlebnisse
  • Analyse und Monitoring
  • Reporting

Wie versiert ist die Shopify-Agentur bezüglich der Vielfalt an möglichen, sinnvollen Schnittstellen?

Ebenfalls eine Herausforderung ist die Arbeit mit den Schnittstellen der Softwarelösung für externe Systeme. Die Nutzung von APIs ist für die Integration externer Anwendungen sowie für den reibungslosen Import und Export von Produkten entscheidend. Schnittstellen ermöglichen es, Shopify mit verschiedenen Systemen zu verbinden, um Daten wie Produktinformationen, Bestellungen, Kundeninformationen und Lagerbestände zu synchronisieren.

Nicht zuletzt lässt sich dieser Datenschatz für eine datengetriebene Analyse verwenden, um die eigenen Produkte und Dienstleistungen noch näher am Bedarf zu orientieren und ein personalisiertes Marketing zu betreiben. Nützliche Schnittstellen für Shopify können sein:

  • ERP- und MES-Software
  • Store- und Multistore-Steuerung
  • Warenwirtschaftssysteme
  • Schnittstellen zu Lieferanten
  • CRM-Tools
  • BI-Tools zur Integration von KI, VR und AR
  • Order-Management-Systeme (OMS)
  • PIM-Systeme
  • Marketing-Tools
  • Logistik- und Versand-Software
  • Zahlungsdienstleister
  • Marktplätze und Verkaufsplattformen
  • Buchhaltungs- und Rechnungswesen
  • SEO-Analysetools

Die Zusammenarbeit mit einer Shopify-Agentur: Was ist bezüglich eines proprietären Systems möglich?

Unternehmen mit Onlineshops sollten sich dessen bewusst sein, dass sie es bezüglich Shopify mit einem geschlossenen, proprietären System zu tun haben und keinen Zugriff zu einem offenen Quellcode erhalten, wie dies beispielsweise bei der Webshop-Software Magento der Fall wäre. Stattdessen bietet Shopify eine Infrastruktur aus einer Hand, die von einem Hersteller konstruiert, optimiert und gewartet wurde. Zwar sind damit die Möglichkeiten für eine individuelle Gestaltung eingeschränkt, doch Spezialisten sind im Vorteil, weil diese durch einen virtuosen Umgang mit der Software alles aus dem System herausholen können.

Dies gilt auch deshalb, weil Shopify seinen Kunden Zugriff auf die HTML- und CSS-Files überlässt. Eine Shopify-Agentur weiß damit umzugehen und die Programmiersprachen zum Wohle des Geschäftspartners einzusetzen. Andere komplexe Anwendungen lassen sich erst als exklusive Funktionen mit einem erweiterten Tarif wie Shopify Plus nutzen. Solche fortschrittlichen Features können beispielsweise die folgenden sein:

  • Headless-Commerce: Separierung des Frontends für eine flexible Gestaltung wie individuelle Web-Erlebnisse
  • Script-Editor: Änderung von Eigenschaften von Warenkorb-Artikeln und Versand- und Zahlungsoptionen
  • Custom App Development: Entwicklung eigener Apps
  • Shopify Markets: internationaler Verlauf in mehreren Sprachen
  • Shopify-Flow: Automatisierung von Anwendungen nach individuellen Vorgaben
  • Dynamic Checkout: Anpassung des Checkouts an die Vorlieben von Kunden
  • ShopifyQL Notebooks: Analyse und Visualisierung von Geschäftsdaten
  • Launchpad: Auslösung von Ereignissen
  • Shopify POS: Anbindung physischer Standorte an das Shopsystem
  • Produkt-Empfehlung: individualisierte Empfehlungen auf Basis einer Datenanalyse
  • Shopify Payments: Integration verschiedener Zahlungsmethoden
  • Dynamic Pricing: automatische Preisanpassung nach Nachfrage und anderen Kennzahlen
  • Social Commerce: Verknüpfung des Shops mit dem Social-Media-Marketing
  • SEO-Analyse: Steigerung von Traffic und Reichweite
  • CR-Analyse: Steigerung der Verkaufszahlen
  • B2B-Commerce: Festlegung individueller Preise für Geschäftskunden
  • Inventory-Management: umfassende Lagerbestandsverwaltung mit Endless Aisle
  • Kundenbindungsprogramme: Treuepunkte und andere Belohnungen für ein intensives Kaufverhalten

Unternehmen, die nicht in der IT-Branche angesiedelt sind, könnten bei der Anwendung von komplexen Funktionen überfordert sein. Eine Shopify-Agentur hilft dabei, diese Potenziale zu realisieren.

Wie finden Unternehmen zu einer passenden Shopify-Agentur?

Die dominante Position auf dem Markt hat dazu geführt, dass Dienstleister, die Unternehmen Unterstützung für die Implementierung, Nutzung und den Betrieb von Shopify bieten, wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Um die passende Shopify-Agentur zu finden, ist es wichtig, die Suche mit der nötigen Professionalität anzugehen und sich an einer sinnvollen Kriterienliste zu orientieren, bei der die einzelnen Aspekte nach Relevanz gewichtet sind. Die bedeutendsten Kennzahlen für die Zusammenarbeit behandeln wir in den nachfolgenden Abschnitten.

Welche Kompetenz weist die Shopify-Agentur auf?

Eine Analyse der Fallstudien, Referenzen und Testimonials trägt zu einem fundierten ersten Eindruck bei. Dazu gehört die Erfahrung der Shopify-Agentur, wie lange sie sich auf dem Markt behaupten. Ferner zählt das Reservoir an Zertifikaten, mit denen sich die Shopify-Agentur schmückt. Schließlich geht es um die Realisierung komplexer Projekte und langfristiger Strategien, was ein gewisses Maß an Know-how erfordert.

Kann der Shopify-Agentur vertraut werden?

Vertrauen ist im Onlinehandel eine entscheidende Währung. Gütesiegel zeugen von der Seriosität des Geschäftspartners. Zwingend vorhanden sein müssen ein Impressum mit Anschrift, die AGBs, Datenschutzinformationen nach der EU-DSGVO sowie die Zahlungs- und Lieferbedingungen.

Eine Über-uns-Seite mit der Darstellung der Unternehmensgeschichte und -philosophie dient ebenfalls dem Aufbau von Vertrauen, während Fotos die Teammitglieder greifbarer werden lassen. Transparenz sollte ebenso bei der Preisgestaltung und Kommunikation gegeben sein, damit sämtliche Schritte, die von der Shopify-Agentur vorgenommen werden, nachvollziehbar sind.

Wie sollte die Kommunikation mit der Shopify-Agentur vonstattengehen?

Kommt es zu einem Erstgespräch, können sich Unternehmer auf ihre Intuition verlassen, denn eine intensive und konstruktive Zusammenarbeit kann nur funktionieren, wenn die Chemie zwischen den Partnern stimmt. So bevorzugen es die meisten Kunden, wenn der Dienstleister mit ihnen auf Augenhöhe kommuniziert, aufgeschlossen ist, sowie von sich aus erste Lösungsansätze bereithält und die Perspektiven der Zusammenarbeit auszubreiten versteht.

Ebenso wichtig ist, dass der Geschäftspartner sein Fachgebiet nicht nur beherrscht, sondern auch dazu fähig ist, seine Ideen anschaulich und verständlich zu übermitteln. Weiterhin wünschenswert ist es, wenn die schriftliche Kommunikation zügig verläuft und der Unternehmer nicht tagelang auf seine Antwort warten muss.

Dies könnte die Projektziele erheblich verzögern. Sind die Geschäftspartner zugewandt und besitzen Empathie, ist die Aussicht gut, dass sie sich nicht auf einen Dienst nach Vorschrift beschränken, sondern gute Shopify-Berater sind und proaktiv Ansätze entwickeln können, die dem Unternehmen weiterhelfen.

Wie groß ist das Team der favorisierten Shopify-Agentur?

Größere Teams haben den Vorteil, dass sie mehr Mitarbeiter beschäftigen und damit mehr potenzielle Spezialisten. Unternehmen können ab einer bestimmten Größe des Mitarbeiterstamms damit rechnen, dass die Shopify-Agentur über Experten verfügt, die unterschiedliche Aspekte des Onlinehandels bespielen können und in ihrem Metier zu besonderen Leistungen fähig sind.

Sitzen beispielsweise Spitzen-Designer, Programmierer von Format, ausgewiesene SEO-Spezialisten und Experten für das Social-Media-Marketing mit im Boot, so könnte ggf. eine wesentlich umfangreichere Betreuung für ein effizientes Shop-System gegeben sein, als dies ggf. bei einem Ein-Personen-Unternehmen der Fall sein könnte.

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